Sitzbank: Bequem im Sattel

Sitzbank der Volksarmee

Testurteil: sehr empfehlenswert

Jeder Motorradfahrer kennt das: Ein wundes Steißbein oder brennender Hintern sind eine Qual, besonders wenn lange Streckenabschnitte vor einem liegen. Beide Emmen bekamen deshalb einen breiten Einzelsitz, wie er für die MZ-Motorräder der DDR Volksarmee montiert wurde, verpasst. Der ist heutzutage nur noch gebraucht erhältlich oder selbst zu bauen. Für den perfekten Komfort ließen wir vom Sattler beide Sitze neu polstern und mit Leder/Kunstleder beziehen. In die Grundplatte des Armee-„Sessels” pressten wir vier Gewindehülsen (8 mm) ein, an die wir unsere selbst gebaute Unterkonstruktion aus Flacheisen befestigen konnten. Die um etwa 5 cm erhöhte Sitzposition empfinden wir als sehr angenehm.
Obendrauf kam bei Bedarf noch ein passendes Luftkissen (von Airhawk), das von der Form her genau auf den Armeesitz passt. Die Luftkammern im Kissen verteilen den Druck gleichmäßig, dadurch bleibt man von schmerzenden Druckstellen verschont.


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